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Menschliche Überreste auf Hochschulgelände: Verschränktes Erinnern – taz.de

Die Erkenntnisse von vergangenem Dienstag sind erschreckend. Denn, wie Susan Pollock, die Leiterin der Untersuchungen, hervorhob:

Die Überreste sind in jedem Fall mit einer menschenverachtenden Respektlosigkeit auf dem Gelände verscharrt worden. Zugleich weiten die neuen Erkenntnisse den erinnerungspolitischen Blick. Sie legen nahe, dass Unrechtskontexte, die üblicherweise als getrennte Phänomene gedacht werden, sich mitunter überlappen. Und dass diese Überlappungen ein verschränktes und solidarisches Erinnern nötig machen.

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Der Blick durch die „Kulturbrille“ – Ärztekammer Nordrhein

Aus Sicht der kritischen Migrationsforschung wissen wir jedoch heute, dass das Kulturparadigma zu kurz greift, wenn es um Gesundheit und Krankheit geht. Soziale Einflüsse, Menschenrechtsverletzungen, Diskriminierungs- und Rassismuserfahrungen, die zweifellos negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben, werden dabei ignoriert“, meint die Ärztin. 

Rheinisches Ärzteblatt
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Struktureller Rassismus an deutschen Hochschulen: „Nur tagsüber sind Universitäten weiße Institutionen“ – Wissen – Tagesspiegel Mobil

Maureen Maisha Auma über „Intersektionalität“ und strukturellen Rassismus an deutschen Hochschulen. Ein Interview zum Aktionstag #4GenderStudies.

Schwarzes Leben sehe ich in deutschen Universitäten vornehmlich ganz früh am Morgen oder ganz spät am Abend, wenn das Reinigungspersonal seine Arbeit beginnt. Tagsüber sind das immer noch weiße Institutionen, weitgehend homogene Milieus, die sich selbst reproduzieren.

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